2. Sitzung des Altstadtbeirats mit einer Reihe von Beschlüssen

 

Der Altstadtbeirat hatte auf seiner 2. Sitzung am 12.9.2017 im Kulturhaus eine Reihe von Tagesordnungspunkten zu bearbeiten.

Zunächst wurden drei neue Mitglieder aufgenommen: Mechthild Börger von der kath. Pfarrei St. Medardus vertritt den Bereich Nachbarschaft / Integration/ Gemeinwesenarbeit. Carola Kosche von den Kunstfreunden Lüdenscheid und Tom Groll von den Lichtrouten ersetzen Frau Amtenbrink und Frau Möller im Bereich Kultur und Freizeitleben.

Sabine Feist von der Stadt Lüdenscheid erläuterte die formalen Hintergründe und Erfordernisse im Zusammenhang mit dem Verfügungsfonds und dem Investitionsfonds. Nina Niggemann-Schulte aus dem Bereich Verkehrsplanung stellte die Grundzüge des geplanten Mobilitätskonzepts und des Parkraumkonzepts vor. In der Diskussion hierzu konnte der Beirat einige wertvolle Anregungen zu den Vorhaben geben.

Martin Vöcks vom Altstadtbüro berichtete über wichtige Aktiviäten, u.a. zur Veranstaltung „Perspektiven für die Hochstraße“ sowie zu den laufenden Schritten zur Belebung der Wilhelmstraße. Er stellte zudem den Investitionsfonds vor, über den investive Maßnahmen in der Altstadt zu max. 50 % gefördert werden können.

Der Altstadtbeirat wählte aus seinem Kreis zehn Mitglieder in eine Jury, die über die Vergabe der Mittel des Investitionsfonds befinden.
Darüber hinaus wurde Linus Wortmann ausgewählt, den Altstadtbeirat in der der Jury zum Wettbewerbsverfahren „Neugestaltung der öffentlichen Räume“ zu vertreten.

Viele Diskussion gab es um den Antrag des Altstadtvereins zur Anschaffung von Holzhütten für verschiedene Anlässe in der Altstadt, z.B. den geplanten Weihnachtsmarkt. Das Projekt bindet einen Großteil der insgesamt im Verfügungsfonds bereit stehenden Mittel, und andere gemeinwesenorientierte Projekte kämen so nicht zum Zuge. Eine Aufstockung der Fondsmittel durch den Fördergeber kann zum heutigen Zeitpunkt nicht zugesichert werden. Es wurde allerdings seitens einzelner Teilnehmer die Absicht in Aussicht gestellt, privates Kapital für den Altstadtfonds in Form von Spenden/ Sponsoring zu akquirieren.

Im Ergebnis der Diskussionen fand sich eine Mehrheit für die Anschaffung der Hütten in der beantragten Höhe. Dieser Beschluss des Altstadtbeirats musste aufgrund der Antragssumme auch vom Ausschuss für Stadtplanung und Umwelt bestätigt werden, was in der Sitzung vom 20.9. dann erfolgte.