Die 10. Sitzung des Altstadtbeirats hat aufgrund der Corona-Pandemie erneut digital stattgefunden. Die rund 30 Teilnehmer haben sich am 22. September in einer zweistündigen Videokonferenz über den gegenwärtigen Stand innerhalb des Projektes „Mensch Altstadt“ ausgetauscht.

Zu Beginn der Sitzung präsentierte der beauftragte Landschaftsarchitekt Franz Reschke aktuelle Informationen zu den Baumaßnahmen in der Altstadt: Dazu zählen unter anderem die Erneuerung der Pflastersteine in den Altstadtgassen, die Grünplanung für die Altstadt und die anstehende Neugestaltung des Burgspielplatzes. Im Anschluss an Reschkes Vortrag hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, weiterführende Fragen zu den geplanten Veränderungen zu stellen. Die Nachfragen bezogen sich beispielsweise auf Start und Dauer der Baumaßnahmen, die geplante Beleuchtung und die angestrebte Barrierefreiheit der Abflussrinnen im neuen Pflaster.

Nico Kirchner vom Fachdienst Stadtplanung und Geoinformation gab zudem einen Überblick darüber, welche Projekte bereits über den Altstadtfonds gefördert wurden und informierte über das verbleibende Budget aus dem Altstadt- und dem Investitionsfonds.

In der Sitzung stellte sich außerdem das Quartiersmanagement, bestehend aus Dorothee Linneweber und Eva Stuke-Voswinckel, vor. Sie berichteten über ihre ersten erfolgreichen Projekte – wie die wöchentlichen „Wandelgänge“ durch die Altstadt – sowie über zukünftige Vorhaben. Eine zentrale Idee ist das Aufstellen eines offenen Bücherschranks, der das kulturelle Angebot in der Altstadt erweitern, den Austausch fördern und die Mitverantwortung für den öffentlichen Raum verbessern soll.

Weitere Themen und alle Details finden sich im Protokoll zur Sitzung. Außerdem stehen die zugehörigen Anlagen/die Präsentationen online unter dem Punkt „Altstadtbeirat – Protokolle und Anlagen“ zur Verfügung..