Neues aus der Altstadt Lüdenscheid

Fräsung im Pflaster der Wilhelmstraße: Spezielles Verfahren schafft Leitlinie für Blinde und Sehbehinderte

Nun ist auch der letzte Schritt zur Erneuerung der Wilhelmstraße im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts (IHK) Altstadt getan: Am Dienstag, 5. November, wurden auf ausgewählten Abschnitten der oberen Wilhelmstraße Rillen ins Pflaster gefräst, die mit dem Blindenstock ertastet werden können.

„Wilhelmstraße im Wandel der Zeit“

Die Erneuerung der Wilhelmstraße ist abgeschlossen. Um diesen Meilenstein für Lüdenscheid zu feiern, wird am Samstag, 9. November, die Ausstellung „Wilhelmstraße im Wandel der Zeit“ im Jürgen-Dietrich-Forum des Rathauses eröffnet.

Quartiersspaziergang durch die Alt- und Oberstadt

Wie schon im vergangenen Jahr findet im Herbst anstelle einer Stadtteilkonferenz am Mittwoch, 9. Oktober, um 18 Uhr wieder ein Quartiersspaziergang durch die Alt- und Oberstadt statt.

Fräsung im Pflaster soll Sehbehinderten und Blinden Orientierung erleichtern

Die Pflasterarbeiten an der Wilhelmstraße stehen kurz vor dem Abschluss. Ein wichtiger Schritt, der die Barrierefreiheit in der Alt- und Innenstadt weiter verbessern soll, steht aber noch aus: Eine spezielle Fräsung im neuen Pflaster der oberen Wilhelmstraße soll Menschen mit einer Sehbehinderung und Blinden künftig die Orientierung erleichtern.

Über uns

Mensch Altstadt

Die Lüdenscheider Altstadt soll in den kommenden Jahren noch einladender werden – für die Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider und für alle Besucher. Das wird möglich durch die Förderung für die Altstadt im Zuge des Integrierten Handlungskonzepts (IHK) Altstadt. Die Umsetzung vieler der im Konzept enthaltenen Maßnahmen läuft unter dem Slogan „Mensch Altstadt!“.

Im April 2015 wurde das IHK Altstadt Lüdenscheid vom Rat der Stadt als Grundlage für die zukünftige Entwicklung der Altstadt beschlossen. Die Stadt Lüdenscheid und das Altstadtbüro arbeiten seit dem Beschluss des IHK Altstadt intensiv an der Umsetzung einzelner Projekte. Die Änderungen, die mit der Umsetzung des Konzeptes einhergehen, werden derzeit im städtischen Raum zunehmend sichtbar. Stück für Stück werden nun alle geplanten Maßnahmen realisiert.