Aufgrund der niedrigen Temperaturen und wiederholten Schneefalls in den vergangenen Wochen hat die beauftragte Firma die Bauarbeiten in der Alt- und Innenstadt für dieses Jahr eingestellt.
Bereits Ende der vergangenen Wochen hat die Firma damit begonnen, wo immer es möglich ist, Baumaterial, Maschinen und Fahrzeuge beiseite zu schaffen und die Absperrungen so zu platzieren, dass sie möglichst wenig Raum einnehmen. So sollen die Einschränkungen durch die Baustelle in den letzten Wochen des Jahres, insbesondere auch für die Einzelhändler*innen während des Weihnachtsgeschäfts, so gering wie möglich gehalten werden.
Die Parkbuchten an der Schillerstraße nahe des Rosengartens, wo zuletzt ein Baucontainer und Material untergebracht waren, werden für die Winterpause teilweise geräumt. In den kommenden Tagen wird der Baucontainer abgeholt, sodass hier drei der zuletzt belegten Parkplätze in Kürze wieder zur Verfügung stehen.
Im neuen Jahr ist die bauausführende Firma ab der zweiten Kalenderwoche wieder verfügbar. Wann genau die Arbeiten wiederaufgenommen werden können, hängt jedoch von den Witterungsverhältnissen ab.
Stand der Arbeiten vor der Winterpause
Die Fertigstellung des neuen Aufenthaltsbereichs an der Turmstraße war ursprünglich bereits für November geplant. Aufgrund des Wintereinbruchs in den vergangenen Wochen liegen die Arbeiten hier aktuell etwas hinter dem Zeitplan. Da noch einzelne Restarbeiten am Pflaster notwendig sind, kann der Bereich erst im kommenden Jahr freigegeben werden.
An der unteren Wilhelmstraße gehen die Pflasterarbeiten 2024 zunächst auf der linken Straßenseite weiter, wo auf dem Abschnitt bis zum Abzweig Jockuschstraße noch wenige Meter ausstehen. Im Anschluss wird dann die rechte Seite neu gepflastert, bevor die Baustelle weiter aufwärts in Richtung Altstadt wandert.
Voraussichtlich noch in diesem Jahr sollen die Bänke vor der VHS noch einmal abgebaut werden. Grund dafür ist eine Reklamation: Unter Belastung biegen sich die Sitzauflagen an den Seiten, die recht weit über die Unterkonstruktion hinausragen, leicht durch. Hier wird der Hersteller nun noch einmal nachbessern. Voraussichtlich Ende Januar können die überarbeiteten Bänke dann wieder zurück an ihren Platz.
Foto: Tütemann