Die mit dem Altstadt-Umbau beauftragte Firma hat die Arbeiten an der unteren Wilhelmstraße Ende Februar wiederaufgenommen. Inzwischen sind die Pflasterer etwa bis zur Wilhelmstraße 20 vorangekommen. Dort wird aktuell das Kleinsteinpflaster entlang der Häuserreihe verlegt.
Der Plan für die kommenden Wochen sieht vor, zunächst die vom Sternplatz aus betrachtet rechte Straßenseite der Wilhelmstraße bis etwa in Höhe der Hausnummer 30, also bis kurz vor dem Inselhaus, neu zu pflastern. Für diesen Abschnitt sind rund vier bis fünf Wochen eingeplant.
In diesem Zuge soll auch der Abschnitt der Jockuschstraße zwischen Wilhelmstraße und der Hausnummer 1 neu gepflastert werden. Für den Einmündungsbereich ist das gleiche Pflaster wie in der unteren Wilhelmstraße vorgesehen. Auf den restlichen Metern wird das Pflaster verlegt, das in der Jockuschstraße etwa ab Höhe der Eisdiele liegt. Auch hier wird zuerst auf der einen und dann auf der anderen Straßenseite gearbeitet, sodass Fußgänger immer an der Baustelle vorbeikommen. Voraussichtlich noch vor Ostern soll außerdem die Römergasse, die gegenüber der Erlöserkirche von der oberen Wilhelmstraße abzweigt, neu gepflastert werden.
Sobald die rechte Straßenseite der Wilhelmstraße fertiggestellt ist, gehen die Arbeiten auf der linken Seite weiter. Hier steht noch der Abschnitt zwischen der Wilhelmstraße 25 (Höhe Tee-Linden) und dem Abzweig Corneliusstraße aus, wo das neue Altstadtpflaster beginnt. In einem letzten Schritt wird die Firma noch den Bereich rund um das Inselhaus und das erste Stück der Schillerstraße bis etwa zur Hausecke des ehemaligen Adler-Gebäudes mit dem neuen Pflaster ausstatten.
Bänke zurück an ihrem Platz
An der oberen Wilhelmstraße stehen entlang der Volkshochschule nun wieder die für diesen Bereich vorgesehenen Bänke. Ende des vergangenen Jahres waren die drei Bänke aufgrund einer Reklamation noch einmal abgebaut worden. Unter Belastung hatten sich die Sitzauflagen an den Seiten leicht durchgebogen. Hier hat der Hersteller nun noch einmal nachgebessert. Die überarbeiteten Bänke konnten bereits in der vergangenen Woche montiert und wieder freigegeben werden.